Bohol Philippinen Reisemagazin
Bohol, Philippinen

Auswandern, Überwintern oder Leben auf Bohol

Die Insel Bohol ist nebenbei auch eine beliebte Insel für Ausländer aus aller Herren Länder um sich dort niederzulassen. Auf Bohol und ein paar vorgelagerten Inseln wohnen sicher einige hundert Ausländer, darunter auch viele Deutsche und Schweizer.

Durch die beiden großen Shoppingmalls "Island City Mall" und "Bohol Quality (BQ)" ist durchaus ein europäischer Lebensstandart gesichert.

Das heißt, man kann so ziemlich alles kaufen, was man so zum Leben braucht.

Früher gab es im BQ sogar einen Schweizer Bäcker, wo man gutes, deutsches (schweizer) Brot und andere schweizer Delikatessen bekam.

Dafür muß man heute leider bis an den Alona Beach fahren, was für viele einen längeren Anfahrtsweg bedeutet, sofern sie eben auf der Hautinsel und außerhalb von Tagbilaran wohnen.

Durch einige große Hardwarestores in Tagbilaran ist auch sicher gestellt, daß man auch die Zutaten für eine Küchen oder Badezimmer-ausstattung nach westlichem Vorbild bekommt.


Häuser zur Langzeitmiete

Häuser und Wohnungen, die extra für die Vermietung an Ausländer gebaut wurden, sind auf Bohol allerdings eher dünn gesät. Ich konnte bisher nur auf der Insel Panglao, unweit des Alona Beach welche ausmachen und die sind auch nicht immer ganz billig. Die Wohneiheiten, wie unten um Bild zu sehen, schlagen angeblich mit 35.000,- Peso/Monat zu Buche.

Häuser zum Vermieten auf Panglao Island, Bohol, Philippinen
Gefunden in der Nähe vom Alona Beach und nicht ganz billig: Häuser zum Vermieten an Europäer


Trotzdem gibt es natürlich immer wieder und überall auf der Insel Häuser, die zu vermieten oder zu verkaufen sind. Dazu muß man einfach mal mit offenen Augen herumfahren und wird bestimmt fündig.
Kleine Häuser in der Provinz gibt es ab ca. 3000,.- Peso/Monat zum vermieten, da muß mal aber unter Umständen etwas Geld reinstecken um sie einigermaßen auf europäischen Standart zu bringen.

Oft müssen Wände gestrichen und Fußböden gefliest werden, wenn man nicht, wie die Filipinos, in dunklen Löchern hausen will, womit ich Häuser mit unverputzten Wänden und dunklen Betonfußböden meine.


Tatsache ist aber, daß die meisten Ausländer die auf Bohol leben, ihre Schäfchen bereits im Trockenen haben und ein Stückchen Land mit Haus drauf ihr eigen nennen. Sie verteilen sich rund um die ganze Insel, mehr oder weniger weit von der Hauptstadt Tagbilaran entfernt, ein Ort wo ich persönlich wegen des Drecks und der Abgase nicht unbedingt wohnen möchte.

Es gibt sogar Orte auf der Bohol , wo sich insbesondere deutsche Expats kleine Siedlungen angelegt haben, um sich anschließend, wie in Deutschland auch, mit den anderen deutschen Nachbarn zu streiten, das geht sogar bis vor's Gericht. Da lebe ich doch lieber etwas abgeschieden in einem philippinischen Dorf....


Siehe auch:

Wie es einem so beim Leben in Bohol geht, kann man unter anderem in meinem privaten Blog nachlesen. Jedenfalls immer von Ende Oktober bis Mitte April wo ich in Bohol lebe.